Numfred Blog
"Zwanzig-vier" oder "vier-und-zwanzig"? Für Menschen, die Deutsch sprechen, klingt Letzteres total normal – aber für den Rest der Welt ist es verdreht. Stell dir vor: Du sitzt in einer internationalen Telefonkonferenz, jemand nennt schnell eine wichtige Zahl, und dein Gehirn muss in Sekundenbruchteilen entscheiden: Kommt jetzt erst der Zehner oder der Einer? Und war das jetzt "fifteen" oder "fifty"?
Genau diese scheinbar kleinen Unterschiede machen Zahlen in Fremdsprachen zu einer der unterschätzten Herausforderungen beim Sprachenlernen. Während wir Vokabeln pauken und Grammatikregeln büffeln, übersehen wir oft: Zahlen folgen in jeder Sprache eigenen, teils uralten Mustern – und die können extrem unterschiedlich sein.
Es ist faszinierend, wie unterschiedlich Menschen weltweit zählen. Warum rechnet man im Französischen ab 70? Wieso denken Chinesen, Japaner und Koreaner in Zehntausender-Blöcken statt in Tausendern? Und warum drehen ausgerechnet wir Deutschen (und die Niederländer) die Zahlen um?
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise durch die Zahlensysteme der Welt. Du erfährst nicht nur, was die Sprachen unterscheidet, sondern auch warum – und vor allem: wie du dir diese Unterschiede zunutze machst, um Zahlen in jeder Sprache sicher zu verstehen.
Auf den ersten Blick scheint es einfach: Fast alle Sprachen nutzen das Dezimalsystem mit zehn Ziffern (0–9). Soweit, so vertraut. Doch dann kommt die Frage, die alles verändert: In welcher Reihenfolge werden Einer und Zehner genannt?
Hier spaltet sich die Sprachenwelt in zwei grundlegende Lager – und das hat direkte Konsequenzen für dein Hörverstehen:
Deutsch und Niederländisch gehen einen Sonderweg. Wir sagen "vierunddreißig" – erst kommt die Vier, dann die Dreißig. Unser Gehirn hat das so gelernt, und es fühlt sich natürlich an.
Doch für alle anderen klingt das verkehrt herum. Und hier liegt die Crux: Wenn du Deutsch oder Niederländisch als Muttersprache hast und Englisch, Spanisch oder Chinesisch lernst, musst du mental umschalten. Dein Gehirn muss erst den Zehner hören und verarbeiten, bevor der Einer kommt – das ist anstrengender, als man denkt.
Die überwältigende Mehrheit der Weltsprachen macht es andersherum: Englisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Türkisch, Schwedisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch – sie alle nennen zuerst den Zehner, dann den Einer.
"Thirty-four", "treinta y cuatro", "trentaquattro" – die Struktur ist immer gleich. Für Menschen, die mit dieser Logik aufgewachsen sind, klingt unsere deutsche Reihenfolge absurd.
Und dann gibt es noch Französisch, das seine ganz eigene Philosophie hat: Ab 70 wird nicht mehr einfach gezählt, sondern gerechnet. Dazu gleich mehr.
Diese fundamentalen Unterschiede erklären, warum Zahlen in Fremdsprachen so eine Herausforderung sind. Es geht nicht nur ums Vokabellernen – es geht ums Umdenken.
"Achtundsechzig" – für uns klingt das völlig logisch. Doch wusstest du, dass wir damit zu einer kleinen Minderheit gehören? Diese Einer-vor-Zehner-Logik teilen wir im Wesentlichen nur mit den Niederländern.
Die umgekehrte Zahlenreihenfolge hat historische Wurzeln. Im Mittelhochdeutschen und Altniederdeutschen war diese Struktur üblich – ein Relikt, das sich bis heute gehalten hat, während die meisten anderen Sprachen den Zehner voranstellen.
Wenn du als Deutschsprachiger eine Fremdsprache lernst, musst du mental umschalten. Dein Gehirn ist trainiert, zuerst auf den Einer zu warten. Bei "sixty-eight" hörst du erst "sixty" – und musst den Platzhalter im Kopf offenhalten, bis das "eight" kommt. Das dauert Millisekunden länger und kostet mehr Konzentration.
Umgekehrt haben Nicht-Deutschsprachige beim Deutschlernen genau das gleiche Problem: Sie hören "acht-und..." und denken kurz "acht was?", bevor das "sechzig" kommt.
Die Niederländer zählen nach dem gleichen Prinzip: tweeënveertig (42), drieëntwintig (23). Der kleine, aber feine Unterschied: das Trema (¨).
Wichtig: Das Trema ist kein Umlaut! Es ist ein Trennzeichen, das signalisiert: "Diese beiden Vokale werden getrennt ausgesprochen, nicht als Diphthong." In "tweeën" wird also das zweite "e" separat gesprochen – sonst würde es wie ein langes "ee" klingen.
Diese Details machen den Unterschied zwischen "klingt okay" und "klingt wie ein Muttersprachler".
Mehr Details: 🇩🇪 Deutsche Zahlen und 🇳🇱 Niederländische Zahlen.
Während wir Deutschen die Zahlen drehen, folgen die romanischen Sprachen und das Englische einer klaren, vorhersehbaren Struktur: Zehner vor Einer. Doch jede Sprache hat ihre eigenen kleinen Finessen – und die machen den Unterschied beim Hörverstehen.
Spanisch hat eine charmante Besonderheit: Die Zwanziger werden zusammengeschrieben. Veintiuno (21), veintidós (22), veintitrés (23) – die Zahlen verschmelzen zu einem Wort. Und pass auf die Akzente auf! Die sind nicht nur Dekoration, sie verändern die Betonung und damit den Klang.
Ab 30 wird's einfacher und folgt einem durchgängigen Muster: treinta y cuatro (34), cincuenta y seis (56). Das y ("und") verbindet Zehner und Einer, und alles wird getrennt geschrieben.
Praxis-Tipp: Auf spanischen Märkten oder in Restaurants werden Zahlen oft rasant schnell ausgesprochen. Wenn du "veintidós" hörst, klingt das in schneller Aussprache fast wie ein einziges kurzes Wort. Das Ohr braucht Training, um das aufzudröseln!
Italienisch liebt die Melodie – auch bei Zahlen. Und deshalb werden Zahlen so ausgesprochen, dass sie flüssig klingen. Das führt zu interessanten Vokalverschmelzungen:
Ab 30 bleibt die Struktur stabil: trentaquattro (34), cinquantasei (56). Alles ein Wort, keine Bindestriche, kein "e" dazwischen.
Hör-Tipp: Im gesprochenen Italienisch fließen diese Zahlen dahin wie Musik. Wenn du sie nicht trainierst, gehen sie im Redefluss unter.
Portugiesisch ist strukturell ähnlich wie Spanisch – mit einem entscheidenden Detail: Statt "y" verbindet ein e Zehner und Einer.
Doch hier kommt die Besonderheit: Bei großen Zahlen mit Sprüngen taucht das "e" wieder auf, um Lücken zu markieren:
Das "e" signalisiert: "Achtung, hier fehlt was zwischen Tausender und Einer!"
Regional-Hinweis: Portugiesisch aus Portugal und brasilianisches Portugiesisch unterscheiden sich in der Aussprache deutlich. Die Zahlen bleiben gleich, aber der Klang variiert – das kann beim Hörverstehen überraschen.
Englisch wirkt auf den ersten Blick am einfachsten: twenty-seven (27), thirty-four (34), ninety-nine (99). Zehner, Bindestrich, Einer. Fertig.
Doch die Tücke liegt in den ähnlich klingenden Zahlen:
In schnellen Gesprächen, bei schlechter Telefonverbindung oder mit Akzenten verschwimmt dieser Unterschied – und plötzlich stehen 50.000 statt 15.000 im Raum.
Profi-Tipp: Muttersprachler wiederholen in wichtigen Kontexten (Business, Medizin) oft die Zahl oder sagen "one-five" statt "fifteen", um Missverständnisse zu vermeiden.
Vertiefung gefällig? 🇪🇸 Spanische Zahlen, 🇮🇹 Italienische Zahlen, 🇵🇹 Portugiesische Zahlen, 🇬🇧 Englische Zahlen.
Französisch ist für viele die schönste Sprache der Welt – elegant, melodisch, romantisch. Aber wenn es um Zahlen geht, wird's schnell mathematisch. Denn ab 70 hört das simple Zählen auf, und das Rechnen beginnt.
Die Antwort liegt in der Geschichte: Das Französische hat Reste eines Vigesimalsystems (Zwanziger-System) bewahrt. Während andere Sprachen komplett zum Dezimalsystem übergingen, blieb Französisch teilweise beim alten System hängen.
Das Ergebnis ist faszinierend – und für Lernende zunächst verwirrend:
Dann kommt 80, und hier wird's richtig spannend:
Ja, du liest richtig: 99 ist vier mal zwanzig plus zehn plus neun. Dein Gehirn muss beim Hören blitzschnell rechnen!
Hier kommt eine Feinheit, die selbst Fortgeschrittene stolpern lässt: quatre-vingts (80) bekommt ein -s, weil es ein Vielfaches von zwanzig ist – wie bei "quatre cents" (400).
Aber: Sobald eine weitere Zahl folgt, fällt das -s weg:
Diese Regel gilt auch für "cent" (hundert): "deux cents" (200), aber "deux cent cinquante" (250).
Übrigens: In der Schweiz nutzt man häufig septante (70), huitante (regional auch octante) und nonante (90). In Belgien sind septante (70) und nonante (90) üblich; für 80 bleibt meist quatre-vingts. Für Lernende ist das deutlich einfacher – aber wenn du Französisch für Frankreich lernst, kommst du am Rechnen nicht vorbei.
Stell dir vor: Jemand sagt schnell "quatre-vingt-quinze" (95). Dein Gehirn muss: 1. "Quatre-vingt" erkennen (= 80) 2. "Quinze" erkennen (= 15) 3. Beides addieren (80+15 = 95) 4. Und das alles in Bruchteilen einer Sekunde!
Bei Preisangaben in Geschäften oder Zahlen in Gesprächen kann das zur echten Herausforderung werden. Deshalb ist gezieltes Hörtraining bei französischen Zahlen so wichtig.
Alle Details: 🇫🇷 Französische Zahlen.
Diese drei Sprachen könnten unterschiedlicher kaum sein – geografisch, kulturell, sprachlich. Doch bei den Zahlen gibt es interessante Parallelen und bemerkenswerte Unterschiede.
Schwedisch liebt Komposita – und das zeigt sich auch bei Zahlen. Alles wird zusammengeschrieben, ohne Bindestriche, ohne "und":
Das sieht auf den ersten Blick simpel aus. Die Herausforderung liegt woanders: Wenn du Schwedisch hörst, musst du das lange Wort schnell in seine Bestandteile zerlegen. "Sjuttiotre" ist nicht ein Wort, sondern "sjuttio" (70) + "tre" (3).
Hör-Tipp: Schwedisch hat eine sehr melodische Intonation mit Tonakzenten. Manche Wörter klingen je nach Betonung völlig unterschiedlich. Bei Zahlen ist das weniger problematisch, aber die Geschwindigkeit kann herausfordernd sein.
Besonderheit: Schwedisch nutzt (wie Englisch) die logische Reihenfolge Zehner-vor-Einer – ganz anders als das verwandte Deutsch!
Russische Zahlen folgen ebenfalls dem Zehner-vor-Einer-Prinzip: тридцать четыре (34) = "tridtsat' chetyre" – wörtlich "dreißig vier".
Doch hier lauert eine gemeine Falle: ähnlich klingende Zahlenpaare, die beim Hören leicht verwechselt werden:
Der Unterschied? Ein paar Silben! Aber in schnellen Gesprächen verschmelzen die Laute, und plötzlich hast du 60 verstanden statt 16.
Ähnlich verwirrend:
Zusatz-Herausforderung: Russische Zahlen deklinieren! Je nach Fall (Nominativ, Genitiv, Dativ...) ändert sich die Form. "Zwei Bücher" ist anders als "mit zwei Büchern". Für Anfänger ist das zunächst überwältigend.
Praxis-Tipp: Wenn du Russisch lernst, trainiere diese Zahlenpaare gezielt. Die kommen ständig vor – von Preisen bis Uhrzeiten – und Verwechslungen sind teuer.
Türkisch ist eine der wenigen Sprachen, bei denen Lernende aufatmen können: Das Zahlensystem ist herrlich einfach und konsequent!
Zehner und Einer werden getrennt geschrieben und gesprochen. Keine Verschmelzungen, keine Ausnahmen, keine Rechnerei.
Warum ist Türkisch so schön einfach?
Türkisch ist eine agglutinierende Sprache mit klaren, regelmäßigen Regeln. Es gibt kaum unregelmäßige Verben oder Ausnahmen – und das gilt auch für Zahlen. Was du siehst, ist was du hörst.
Einziger Knackpunkt: Die türkische Aussprache hat ein paar Laute, die für Deutschsprachige ungewohnt sind (wie das weiche "ğ" oder das dunkle "ı"). Aber die Zahlenstruktur selbst? Kinderleicht.
Mehr Details: 🇸🇪 Schwedische Zahlen, 🇷🇺 Russische Zahlen, 🇹🇷 Türkische Zahlen.
Jetzt kommen wir zu einem der faszinierendsten Unterschiede in der Welt der Zahlen: dem ostasiatischen Zahlensystem. Chinesisch, Japanisch und Koreanisch funktionieren fundamental anders als westliche Sprachen – und das hat weitreichende Konsequenzen.
Im Deutschen denken wir in Tausender-Schritten:
Wir gruppieren Zahlen in Dreierblöcken: 1.234.567 lesen wir als "1 Million, 234 Tausend, 567".
Ostasien denkt in 10.000er-Schritten:
Alle drei Sprachen – Chinesisch, Japanisch und Koreanisch – verwenden 10.000 (万/萬) als Basiseinheit.
Das bedeutet: Große Zahlen werden in Viererblöcken gruppiert, nicht in Dreierblöcken!
Wir denken: 120 × 1.000
Wörtlich: "zwölf zehntausend" = 12 × 10.000
Gleiche Struktur: 12 × 10.000
Auch hier: 12 × 10.000
Das klingt nach einer Kleinigkeit, aber in der Praxis ist das ein gewaltiger mentaler Umstieg!
Stell dir vor, du liest eine chinesische Zeitung und siehst: 三百五十万 (sān bǎi wǔ shí wàn).
Dein Gehirn muss rechnen:
Für uns "drei Komma fünf Millionen" – für einen Chinesen einfach "350 wàn".
Noch krasser wird es bei der nächsten grösseren Einheit im japanischen, 億 (100 Millionen):
Wörtlich: „3 億 + 5 千万“ = (3 × 100.000.000) + (5 × 10.000.000 = 5000 × 10.000 = 50.000.000)
Was für uns "350 Millionen" ist, ist auf Japanisch eine komplett andere mentale Struktur.
Die Antwort liegt in der Geschichte und Schrift. Das chinesische Zahlensystem ist mehrere tausend Jahre alt und basiert auf einem anderen mathematischen Denken. Es ist nicht besser oder schlechter als unseres – nur anders.
Interessanterweise zeigen Studien, dass Kinder in Ostasien oft früher ein gutes Zahlenverständnis entwickeln. Das liegt daran, dass die Zahlenstruktur extrem logisch und ohne Ausnahmen ist: 11 ist wörtlich "zehn-eins", 21 ist "zwei-zehn-eins" – keine Sonderformen wie "elf" oder "zwölf".
Wenn du Chinesisch, Japanisch oder Koreanisch lernst, musst du mental umschalten. Das bedeutet:
Das braucht Übung – aber sobald es "klick" macht, öffnet sich eine neue Denkweise. Und du verstehst, warum Asiaten manchmal kurz stocken, wenn sie im Deutschen große Zahlen nennen sollen: Sie rechnen gerade von 万 in "Tausend" um!
Alle Details: 🇨🇳 Chinesische Zahlen, 🇯🇵 Japanische Zahlen, 🇰🇷 Koreanische Zahlen.
Jetzt kennst du die wichtigsten Zahlensysteme der Welt und ihre Eigenheiten. Aber wie schaffst du es, dass dein Gehirn diese Unterschiede nicht nur versteht, sondern automatisch verarbeiten kann?
Zahlen sind nicht willkürlich verdreht. Hinter jedem System steckt Geschichte, Kultur und Logik. Wenn du verstehst, warum Französisch ab 70 rechnet oder warum Chinesisch in Zehntausendern denkt, merkst du dir die Strukturen viel besser.
Dieses "Warum" macht den Unterschied zwischen "ich lerne Vokabeln auswendig" und "ich verstehe die Sprache".
Lesen ist eine Sache – Hören eine ganz andere. Wenn jemand schnell "quatre-vingt-quinze" sagt, hast du keine Zeit zum Nachdenken. Dein Gehirn muss blitzschnell verarbeiten: Das ist 80+15 = 95.
Das funktioniert nur durch gezieltes Hörtraining. Nicht durch Lehrbücher, sondern durch Wiederholung, Praxis und sofortiges Feedback.
Zahlen sind überall: Preise, Uhrzeiten, Hausnummern, Telefonnummern, Temperaturen. Nutze das! Wenn du an einem Geschäft vorbeigehst, übersetze die Preise im Kopf in deine Zielsprache. Wenn du die Uhrzeit siehst, sage sie laut auf Spanisch oder Japanisch.
Diese kleinen Momente summieren sich – und trainieren dein Gehirn, in der neuen Zahlenstruktur zu denken.
Genau für diese Herausforderung gibt es Numfred: Eine App, die sich ausschließlich auf das Hörverstehen von Zahlen spezialisiert hat.

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Zahlen verraten viel über die Kultur und Geschichte einer Sprache. Sie zeigen, wie Menschen denken, rechnen und die Welt strukturieren.
Wenn du die Zahlensysteme der Welt verstehst, öffnet sich eine neue Perspektive. Du erkennst Muster, die dir vorher verborgen blieben. Du verstehst, warum manche Dinge so sind, wie sie sind. Und vor allem: Du wirst sicherer im Umgang mit Zahlen in jeder Sprache.
Das Deutsche mit seiner umgekehrten Einer-Zehner-Reihenfolge mag ungewöhnlich sein – aber es ist Teil unserer sprachlichen Identität. Das Französische mag mit seinen Rechenoperationen verwirrend wirken – aber es trägt die Geschichte eines uralten Zwanziger-Systems in sich. Und das ostasiatische Zehntausender-Denken mag anfangs fremd erscheinen – aber es öffnet ein Fenster in eine völlig andere mathematische Denkweise.